Donnerstag, 3. Oktober 2013

Von Haarblüten und Buchhüllen


In der letzten Prüfungszeit habe ich ein "System" entwickelt, um mit der ständig anwachsenden Anzahl an Ideen umzugehen, die man aufgrund von Zeitmangel nicht gleich umsetzen kann. Man braucht dazu nur einen großen Behälter, einige Tüten unterschiedlicher Größe (am besten welche, die man eh zu Hause hat), und Karten (z.B. Werbekarten, die man nicht mehr verschreiben möchte).
Jede Idee wird mit Notizen auf eine Karte geschrieben, damit man weiß worum es geht und wo man ansetzen/weitermachen wollte. Die Karte wird mit bereits vorhandenen/besorgten Materialien in eine Tüte gesteckt und in den großen Behälter getan.
Der Vorteil des "Systems"besteht darin, dass wenn man einmal Zeit hat, man sich ein Projekt heraussuchen, und gleich loslegen kann.

Die Haarblüten waren so eine Idee. Im Geschäft fand ich Haarclips, in deren Form ich mich sofort verliebte, aber deren Farbe einfach schrecklich war, im Angebot (die eine war babyblau, und die andere babyrosa). Ich nahm sie mit, schrieb eine Karte und steckte sie in die Tüte. Vor wenigen Tagen wurden sie dann mit Acrylfarbe, und ein wenig durchsichtigem Nagellack, angepinselt.




Unterhalb der Blüten bemalte ich alles grün, damit es so wie Blattwerk aussieht. 
Die dunkle Haarblüte war schon im Einsatz, macht sehr viel Spaß sie zu tragen.   



Außerdem entstanden noch zwei Buchhüllen:



Das Tolle an deren Stoff ist, dass er kleine eingewebte Rauten hat, die schimmern, wenn man sie gegen das Licht hält :). Der "Zusanmenhaltegummi" ist neben der Stiftlasche an der Buchhülle fixiert, damit man ihn nicht verliert. 
      

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