Montag, 18. Dezember 2017

Der Kirschholz-Couchtisch

Hallo ihr Lieben,

als ich auf die Blogger-Seite ging und überlegte, ob ich denn einen Post schreiben will (als Ausgleich, denn mein Tag war nicht soo toll), habe ich bemerkt, dass letzten Monat doch einige von euch die Seite besucht haben. Das hat mich sehr motiviert. ...und als ich dann noch die Kommentare gelesen habe war ich vollständig überzeugt: du schreibst jetzt wieder einen Blog-Eintrag über das, was du so gebastelt hast.
Und das ist nicht wenig.

Zuerst möchte ich euch den Kirschholz-Couchtisch zeigen, den habe ich Anfang Juli gebaut.



Entstanden ist er aus einem hohlen Kirschbaumstamm von einem Bauernhof in der Nähe Dresdens, ersteigert über ebay-Kleinanzeigen ^^:


Ich habe zuerst die Rinde etwas mit einem Hammer abgeschlagen, dann den Stamm mit einem Winkelschleifer (versehen mit einer passenden Fächerscheibe) abgeschliffen:


Das Ergebnis habe ich erst per Staubsauger gereinigt und danach eingeölt (mit einem Öl, das unbedenklich ist für mein geliebtes Krümel- oder Kiara-Kaninchen).

Als Nächstes wurden drei Auflagepunkte des, doch recht schweren, späteren Tisches mit Rollen versehen. Dabei musste berücksichtigt werden, dass die Last senkrecht auf die Achsen der Rollen wirkt (nicht gewinkelt), damit die Verankerung der Räder sich später nicht herausdrückt. Über eine Wasserwaage-App konnte ich sie parallel anordnen.


Dann habe ich das Holzgerüst gebaut, auf dem die Glasplatte aufliegt (dies gleicht die Spannungen aus, wenn der Stamm noch nachtrocknet, und ist der Form von japanischen Garten-Eingängen nachempfunden). Das Gerüst wurde über Metallgewinde mit dem Stamm verbunden, sodass kleine Höhenkorrekturen noch im Nachhinein möglich waren. 


Schließlich konnte die Platte aufgesetzt werden. Die dafür notwendigen Löcher in der Glasplatte waren bereits vorhanden, denn die Glasplatte habe ich in Form eines einfachen Glastisches über ebay-kleianzeigen ersteigert (für 5€ ^^).




Die Platte wurde verschraubt, zwischen Schraube und Glasplatte kam noch jeweils eine Holz-Unterlegscheibe (selbst hergestellt). Dann war der Tisch fertig!


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